Bischof Wilmer ruft zu „anderem Donnerstag“ auf

In einem Bischofswort, das in den Gottesdiensten am 27. und 28. August verlesen wird, ruft Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ die Menschen im Bistum dazu auf, einen „anderen Donnerstag“ zu gestalten und regelmäßig gemeinsam zu beten und zu essen.

Glaube beginne damit, in Gemeinschaft zu beten und zu essen, schreibt Wilmer: „Das war bei den ersten Christinnen und Christen so, das ist heute so und das wird uns auch in Zukunft als Kirche stark machen.“ Der Bischof verweist dabei auf die Apostelgeschichte: „Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.“

Mit Dankbarkeit schaue er in die Gemeinden, in die muttersprachlichen Missionen, in die unterschiedlichen Gebetsgemeinschaften, in die Verbände, in unsere Schulen und Kitas, in die Caritas, wo Menschen die Frohe Botschaft hören und teilen, gemeinsam beten und gemeinsam feiern, schreibt der Bischof.

Wilmer wendet sich an verschiedene Gruppen im Bistum und macht konkrete Vorschläge für die Gestaltung von Treffen. Ältere Menschen könnten beispielsweise zusammenkommen, gemeinsam beten, ihre schönsten Kirchenlieder singen und anschließend Kaffee trinken und Kuchen essen. Familien sollen in die Kirche kommen, den Glauben mit Kinderaugen neu entdecken und sich der Reihe nach gegenseitig bekochen. Jugendliche könnten sich am Lagerfeuer und bei Taizé-Liedern treffen, Berufstätige nach Feierabend zum gemeinsamen Gebet und zum anschließenden Bier. Menschen, die sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, könnten in der Natur Gott für die Schönheit der Schöpfung danken und Selbstgemachtes verzehren.

Wilmer wendet sich an verschiedene Gruppen im Bistum und macht konkrete Vorschläge für die Gestaltung von Treffen. Ältere Menschen könnten beispielsweise zusammenkommen, gemeinsam beten, ihre schönsten Kirchenlieder singen und anschließend Kaffee trinken und Kuchen essen. Familien sollen in die Kirche kommen, den Glauben mit Kinderaugen neu entdecken und sich der Reihe nach gegenseitig bekochen. Jugendliche könnten sich am Lagerfeuer und bei Taizé-Liedern treffen, Berufstätige nach Feierabend zum gemeinsamen Gebet und zum anschließenden Bier. Menschen, die sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, könnten in der Natur Gott für die Schönheit der Schöpfung danken und Selbstgemachtes verzehren.

„Ich rufe Sie alle! Treffen Sie sich ab jetzt jeden Donnerstag: wo auch immer Sie sind, was auch immer Sie als Gemeinschaft vereint, wie auch immer Sie beten, was auch immer auf den Tisch kommt – und machen Sie mit vielen, vielen anderen, die das gleichzeitig tun, unser Bistum zu einer starken Gemeinschaft, in der wir uns alle gegenseitig tragen, zu einem Ort, an dem der Glaube wächst und an dem wir deutlich machen: Glauben geht!“ schreibt Bischof Wilmer.

Um die Vernetzung und das Auffinden von Gebetsgemeinschaften zu erleichtern, wird in Kürze die Internetseite http://www.der-andere-donnerstag.de/  freigeschaltet.

aus Nachrichten Bistum Hildesheim